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Partnerschaft zwischen NRO und Privatsektor

Veröffentlicht am 05.05.2013 - Ansicht die Kommentare

COTOA ist das erste senegalesische Unternehmen, das das Ecoprojekt „Schluss mit Fischernetzen aus Nylon“ unterstützt. Compagnie Textile de l'Ouest Africain, COTOA ist unter anderem auf den Handel von Ausrüstung für industrielle und handwerkliche Fischerei spezialisiert. Als COTOA erfuhr, welches ökologische Desaster Fischernetze aus Nylon verursachen, hat das Unternehmen den Handel mit diesen Netzen gestoppt und das Gesetz unterstützt, das den Vertrieb und die Nutzung der Fischernetze aus Nylon verbietet. Trotzdem, war der Generaldirektor von COTOA, H. Theron, von dem Ecoprojekt nicht sofort überzeugt. „Das Meer von Nylonnetzen zu reinigen ist daher die eine Sache …, aber sicherzustellen, dass die Fischer in Zukunft nur noch biologisch abbaubare Baumwollnetze verwenden, ist umso wichtiger“ meint H. Theron. Erst der Ansatz von Ecofund, der auf konkreter Aktion basiert, die von einem lokalen Champion imitiert und getragen wird, hat ihn überzeugt. Badou Kane, der Champion des Ecoprojektes, gehört zur Fischergemeinde von Mbour. Früher nutzte er selbst Nylonnetze. Heute fischt er mit Netzen auf Baumwolle. Gemeinsam mit Oceanium setzt er sich bei seinen Fischerkollegen dafür ein, das Fischereigesetz zu respektieren und nur noch Baumwollnetze zu nutzen.

Die Zusammenarbeit zwischen Badou Kane, Oceanium und COTOA stellt eine Partnerschaft zwischen der Zivilgesellschaft und dem Privatsektor für den Umweltschutz dar.

Diese Partnerschaft ist ein perfektes Beispiel für die Unternehmensinitiative RSE Senegal, und ist nur der Beginn! Ecofund hat am 2 Mai ein Partnerschaftsabkommen mit RSE Senegal unterzeichnet hat.

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